Sommerfest und der 1. WCH Partnerregatta

Da wir strahlenden Sonnenschein und eine leichte Brise bestellt hatten, konnte dann auch tatsächlich nichts mehr schief gehen. Pünktlich um 12:00 begann das Spektakel zunächst mit dem kompletten Aufbau des Riggs. Was für Viele reine Routine ist, erwies sich für einige Neulinge als echte Herausforderung. Nachdem die Riggs dann endlich fahrbereit waren, sollten die im Losverfahren gebildeten Zweierteams zwei Stunden zwei Stunden lang im Wechsel um eine Boje surfen.

Dabei ereignete sich manch „dramatische“ Szene: Einem Surfer brach auf dem Wasser der Mast, so dass dieses Team eine Runde lang paddeln musste bi

s ein neuer Mast herangeschafft war, ein anderes Team hatte ein gerissenes Segel zu beklagen und musste das Segel wechseln, ein drittes Team hatte einen erbitterten Kampf mit einem sich immer wieder lösendem Mastfuß zu bestehen.

Alles war also halb so schlimm. Durch die anfeuernden Rufe der Nicht-Surfer und der Teamkollegen angespornt haben am Ende alle 10 Teams die zwei Stunden tapfer durchgehalten und konnten zwischen 7 und 11 erfolgreiche Runden in der Rookie-Wertung bzw. zwischen 11 und 20 Runden in der Fortgeschrittenenwertung vorweisen. Wir haben den Eindruck gewonnen, dass alle hatten ihren Spaß hatten, so dass schon jetzt im nächsten Jahr eine Neu-Auflage geplant wird.

Nach diesem sportlichen Höhepunkt des Tages erwartete uns ein gewaltiges Kuchenbuffet, zu dem viele Mitglieder ihren Beitrag geleistet haben. Doch gleich danach folgte die nächste Herausforderung. Beim „Fischerstechen“, einer Art Lanzenritt auf dem Surfboard mit je zwei Personen, hatten die Teilnehmer die Chance ihre Standhaftigkeit auf dem Surfboard unter Beweis zu stellen.

Immer noch unerreicht hatte kurz vor Einbruch der Dunkelheit dann unser Grillmeister seinen Auftritt. Es ist uns immer noch ein Rätsel, wie man für 40 Personen auf zwei überschaubar großen Grills das Fleisch und die vegetarischen Speisen gleichzeitig fertig stellen kann. Aber es hat wieder geklappt!

Den stimmungsvollen Ausklang des Tages gestaltete am Lagerfeuer schließlich unser Jung-Barde, der eigens für diesen Anlass eine eigene Playlist erstellt hatte.

Unser herzlicher Dank gilt unserem Festkomitee, vor allem Martin und Niko ohne die dieses Fest nicht hätte stattfinden können, den zahlreichen Kuchen- und Salatspendern und den Helfern beim Auf- und Abbau. Im nächsten Jahr soll es eine Fortsetzung geben!