Von Jahr zu Jahr nimmt die Zahl der Teilnehmer unserer Frühjahrsausfahrt nach Dänemark langsam, aber stetig zu. In diesem Jahr waren es 23 Clubmitglieder, die sich über Himmelfahrt auf den Weg zur Halbinsel Kegnaes an der Flensburger Außenförde zum Campingplatz Sönderkobbel gemacht haben.

Wie immer war die Teilnehmerschar bunt gemischt. Anfänger, die gerade erst mit dem Windsurfen begonnen haben, waren dabei ebenso wie Mitglieder, die eine jahrelange Erfahrung im Windsurfen vorweisen können. Da letztere ihre Erfahrungen und Tipps auf dem Wasser und an Land gerne an die Einsteiger weitergeben, bekommen wir immer wieder viel positives Feedback von den Teilnehmenden. Und natürlich hat auch das abendliche Grillen viel zu der positiven Grundstimmung beigetragen. Ein paar Regentropfen haben da kaum gestört!
Am Donnerstag zeigte sich das Wetter zunächst von seiner besten Seite; mit viel Sonne aber leider wenig Wind. Für die Vereinsmitglieder, die zum ersten Mal mit der Ostsee Bekanntschaft gemacht haben, war dies ideal. Bei moderaten Windbedingungen um 6-8kn waren so die ersten Surfversuche auf der Ostsee für alle erfolgreich.

Für Freitag waren sich die Windvorhersagen einig. Es waren sehr gute 20 Knoten in Böen bei auflandigem Wind vorhergesagt. sodass auch das mitgenommene kleine Material mal wieder Wasser sehen sollte. Bei der dadurch entstehenden Kabbelwelle hatten manche dann doch einige Probleme. Aber wie heißt es so schön „es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“ also über, üben, üben.
Unsere „Profis“ aber hatten ihren Spaß obwohl über Mittag der Wind etwas nachließ. Morgens und am späten Nachmittag reichte der Wind zum Gleiten für kleine Boards 6er Segel bzw. Longboards mit 7,5 bis 7,8 qm.
Der Samstag wurde zunächst mangels Wind zum Strandtag erklärt. Das Warten hat sich jedoch gelohnt. Am Nachmittag frischte es etwas auf und die meisten konnten erneut aufs Wasser gehen.
Wer noch vor der Rückfahrt am Sonntag aufs Wasser wollte, hatte am Vormittag noch dazu die Möglichkeit, bevor die Sachen wieder im Anhänger verstaut waren und wir uns gegen Mittag auf die Rückfahrt zum Oortkatensee gemacht haben.
